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"Ja, das stimmt vermutlich, aber ich bin nun mal hier und jeder andere nicht ergo du hast Glück dass du"sagte ich drinnen und so gehen weiter hinter mir her. Man merkte, dass es ihm überhaupt nicht gefiel das Luc auftauchte und mich danach noch in den Arm nahm, dass ich eine Sätze verstehen konnte, denn ich wollte jetzt auch am liebsten mit ihm alleine sein Punkt doch andererseits hatte ich ein schlechtes Gewissen, dass ich Luc so lange alleine gelassen hat man hatte sich wirklich Sorgen um mich gemacht und währenddessen habe ich mich mit im Sänger seiner Lieblingsband vergnügt. Leider wusste ich nicht wie ich jetzt mit der Situation umgehen sollte, denn einerseits wollte ich Luc jetzt nicht wieder alleine lassen andererseits wäre ich jetzt auch gerne mit Jason alleine. Als ich die beiden einander vorstellte, merkte ich das Jason nicht wirklich Lust dazu hatte, fand es aber unglaublich faszinierend wie schnell er es schaffte, den gut gelaunten und immer freundlichen Bandleader raushängen zu lassen. Luc war natürlich hin und weg, davon sein Idol und Sänger seiner Lieblingsband zu treffen. er fing an Jason auszufragen und ich musste immer mehr grinsen, weil ich merkte dass Jason das gerade überhaupt nicht passte. Also schlug ich vor, Luke doch mit in den Backstage Bereich zunehmen und ihm den Rest der Band vorzustellen, so dass alle beschäftigt waren und wir wieder Zeit für uns hatten.

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Nachdem er meine endlich Frage realisiert hatte, brummte er nur zustimmend und ließ dann erstmal von mir ab und ich setzte kurz, denn ich vermisste seine Lippen jetzt schon an meinen und wünschte sie mir wieder zurück. Dann krallte er sich ohne Vorwarnung mich einmal an meinem Hintern fest und ich stöhnte überrascht auf und hielt mir die Hände vor den Mund weil das schon Recht laut war "Ups" sagte ich schüchtern. Dann griff er sich meine Hand und ich zig mich dann eilig hinter sich Herr als er plötzlich verwirrt stehen blieb und mich fragte Wonder Haupteingang war. Was dazu führte das ich lachen musste, das war so typisch und anscheinend hatten seine Freunde echt nicht übertrieben was seinen schlechten Orientierungssinn anging. "Zum Glück hast du mich" sagte ich grinsend und zog ihn dann Richtung Haupteingang hinter mir her, der wirklich nur um die Ecke lag. Keine fünf Minuten später standen wir am Haupteingang und da lief plötzlich eine Person auf mich zu und nahm mich in die Arme "Livi da bist du ja endlich, ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht. Du bist nicht widder aufgetaucht und die Security wollte mich nicht durchlassen. Geht es dir gut ?" Fragte er mich und hatte Jason wohl noch gar nicht realisiert. Ich war erstmal völlig überrumpelt, denn ich hatte ihn völlig vergessen und erwiderte seine Umarmung "Es tut mir so unglaublich leid, ich wollte dir keine Sorgen bereiten, es ging alles so schnell und ich war so müde und bin dann im Backstage Bereich eingeschlafen" sagte ich peinlich berührt, was ihn zum grinsen lachte "Das ist Mal wieder Typisch" grinste er und schien Japan jetzt erst zu bemerkten und seine Augen würden groß und gingen von mir zu ihm und wieder zurück. Man sah ihm an das er völlig überfordert war und nicht wusste was er tun sollte. "Jason das ist Luc, meine Begleitung und ich glaube dir Jason vorzustellen ist nicht nötig" stellte ich die beiden einander vor.

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Als seine Hand sich in meinen Arsch krallte, konnte ich einen doch etwas zu lautes Stöhnen nicht unterdrücken, denn es fühlte sich einfach viel zu gut, und ich hatte schon lange nicht mehr solch eine Lust verspürt, nein, ich hatte noch nie solch eine Lust verspürt. Dann schob sich seine andere Hand unter mein Oberteil und erst wollte ich ihn reflexartig von mir weg drücken, doch er blieb standhaft und kurz darauf fing ich an es zu genießen. Als ich dann versucht ihm zu sagen dass ich Angst hatte dass uns jemand entdeckte, ließ er mich nicht ausreden, sondern grummelte vom sich hin und küsste mich wieder. Ich weiß nicht wie er schafft er, doch irgendwie kriegte er ist hin, mich von meiner Angst abzulenken so dass ich mich erneut in dem Kuss mit ihm verlor. Er begann meinen Hals zu küssen und als ich dann seine Zähne sanft an meiner Haut am Hals kanbbern spürte, war es völlig um mich geschehen. "Ich weiß, deswegen passen wir ja so gut zusammen" sagte ich grinsend und wusste nicht wo das ganze selbstbewusst in seiner Nähe herkam, dass passte eigentlich überhaupt nicht zu mir, dass alles passte nicht zu mir doch darüber konnte ich mir später Gedanken machen. "Aber wollen wir uns nicht doch einen etwas ruhigeren Ort suchen" sagte ich mit einer eindeutigen Andeutung in meinem Ton. Denn ich konnte gerade an nichts anderes denken, als mit ihm allein zu sein und was er alles mit mir anstellen könnte, ihm nahe zu sein ohne gestört zu werden und es einfach zu genießen.

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Als ich merkte, wie er darauf reagierte dass ich meine Hand in seine Haare schob und er sich noch stärker in meine Taille krallte, fing ich an zu grinsen "Wird da jemand etwas schwach ?" neckte ich ihn und genoss es zu sehen wie sehr es ihm gefiel. Eigentlich war ich nicht der Mensch der so etwas tat, der sich nach so kurzer Zeit auf so etwas einließ aber irgendwas hatte er an sich, etwas unbeschreibliches. Als ihm dann auch noch ein Stöhnen entwich, war es um mich geschehen, denn ich hatte selten ein so unfassbar geiles Geräusch gehört und ich drängte mich noch näher an ihn heran auch wenn ich dachte, das dass unmöglich war. Ihm schön es genauso zu gehen, denn plötzlich lagen seine Lippen auf meinen und es fühlte sich so an als würde ich innerlich Explodieren. So ein Gefühl hatte ich noch nie gespürt, aber ich wollte mehr. Ich drückte ihn leicht gegen die Wand hinter uns erwiderte den Kuss genauso leidenschaftlich, wobei ich das ein oder andere stöhnen nicht unterdrücken konnte. Gerade war mir alles egal, ich wollte ihn hier und jetzt. Seinen Körper auf meinem spüren, und wissen daß ich der Grund für seine Lust bin. Ich ein einfaches Mädchen für das durch kaum jemand interessierte. Aber da kam mir plötzlich ein Gedanke, "Aber was wenn uns jemand sieht ?" Fragte ich, nachdem ich mich ein Stückchen von ihm gelöst hatte aber immernoch völlig außer Atem.

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Aber ich schaffte es nicht lange weiter auf den Boden zu sehen, denn dann hob er mein Kinn an und sagte das s und Augen weiter oben waren, was mich zum grinsen brachte. Glücklicherweise war es so dunkel, dass er meine Augen nicht richtig sehen konnte dafür stachen seine fast schwarzen Augen noch mehr hervor. Als er mir.immer näher kam, unsere Lippen berührten sich fast und als ich dann noch seinen Atem an meinen Lippen spürte, konnte ich ein leichtes seufzen nicht unterdrücken. Als er dann sagte das er für nichts eine Erlaubnis brauchte musste ich grinsen, dass war so typisch. "Das sehe ich aber anders" wiedersprach ich ihm und versuchte mit nichts davon anmerken zu lassen was seine Berührungen auf meiner nackten Haut verursachten. An den Stellen an denen er mich berührte gribbelte es und rückte unbewusst noch näher an ihn ran. Dann legte ich meine eine Hand an seinen Rücken und die andere in seinen Nacken und streichelte ihm ohne es zu merken langsam durch seine unglaublich weichen Haare. Dieser Moment fühlte sich gerade einfach so unglaublich magisch an und ich hätte es mir niemals erträumt das ausgerechnet mir heute so etwas passieren würde bei einem Konzert zu dem ich sowieso nicht gehen wollte. "Ich glaube du bist ein wenig zu überzeugt von dir" sagte ich grinsend und kam ihm immer näher so das ich mit meinen Lippen leicht über seine strich und genoss seinen Blick der sich nicht von meinem lösen konnte.

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Es war mittlerweile recht angenehm draußen, so dass ich es auch in mein rechten Klamotten gut aushalten konnte. Jason, schien das angenehme Wetter auch zu genießen und ich kam nicht drum herum mein Blick über seinen nackten oberkörper schweifen zu lassen. Ihm schien es genauso zu gehen mir, denn ich merkte wie sein Blick meinen Körper streifte. Plötzlich sprach er mich auf meine Sonnenbrille an, da ich sie immer trug merkte ich sie schon gar nicht mehr und konnte verstehen dass er wollte dass ich sie ab nahm, doch ich wollte nicht dass er meine Augen sieht. Ich wich einen Schritt zurück und stoppte seine Hände indem sie festhielt, "ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist." Sagte ich besorgt und hoffte, dass er es dabei beließ, doch so wie ich ihn bis jetzt kennengelernt hatte würde er das nicht tun. Ich konnte ja verstehen dass er neugierig ist aber ich hatte Angst vor seiner Reaktion, denn ich wurde dank meiner Augen oft genug als Freak bezeichnet und ausgeschlossen. Andererseits sei mich so niedlich an dass ich kurz davor war nachzugeben, ich wusste einfach nicht mehr was ich noch tun sollte. Aber wir ja eigentlich in einer sehr dunklen Ecke und wenn ich sie nur ganz kurz abnehmen würde würde ja nicht soviel sehen oder ? Fragte ich mich und überlegte weiter. Nach längerem Überlegen, nahm ich dann doch meine Sonnenbrille ab. Ließ den Blick aber noch gesenkt, weil ich mich nicht traue ihn anzusehen.

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Sie schienen mir zum Glück zu glauben, denn ich war wirklich vieles aber ganz sicher kein Stalker Fangirl. Ich kann ja verstehen wenn man Fan einer Band ist aber meiner Meinung nach ging so etwas einfach zu weit, denn es sind auch ganz normale Menschen mit einem Privat Leben und aus dem sollte man sich raushalten. Ich stellte es mir als sehr schwierig vor berühmt zu sein, immer überwacht zu werden, jeder Fehltritt kann in der Zeitung stehen und auch die Familie und Freunde werden oftmals in die Öffentlichkeit gezogen und leiden darunter. Ich könnte damit nicht umgehen, mir wäre das alles zuviel. Auf die Aussage, das er wohl nie erfahren würde wie er gesungen hat, reagierten seine Bandkollegen einstimmig und ich musste grinsen, sagte aber nichts mehr dazu. Aber anscheinend hatte ich mich unterbewusst verplappert, als ich sagte das er ja wusste das ich nicht fahren durfte. Was für viel Verwirrung in der Runde sorgte, denn sie wussten Natürlich nicht das wir uns "kannten" wenn man das so nennen konnte. Woraufhin Jason die Situation aufklärte aber dann ziemlich schnell davon abgelenkt würde das ich gehen wollte und mir anbot mich zu begleiten. Wir verschwanden dann beide ziemlich schnell hinter der Tür und gingen Richtung Hinterausgang, während die ganze Zeit irgendwelche Menschen durch die Gegen liefen und irgendwelche Anweisungen gaben und Sachen hin und her trugen *Was ein Stress*. Als wir dann den Ausgang endlich erreicht hatten und die Tür hinter uns ins Schloss fiel, atmete ich erstmal tief durch. Ich wollte nicht gehen, ich wollte den Abend mit ihm verbringen, was total untypisch für mich wäre denn bis jetzt hatte noch kein Junge mein Interesse wirklich geweckt und er hatte das innerhalb eines Tages geschafft. Ich würde aus den Gedanken gerissen als ich merkte daß Jason mich anstarrte und ich sah zurück, ich wusste einfach nicht was ich sagen sollte sondern verlor mich in seinen wunderschönen fast schwarzen Augen *Wie macht er das nur ?.*

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Sie betraten lachend und in einer Unterhaltung vertieft den Raum und waren anscheinend genauso wenig auf das ganze Vorbereitet wie ich, denn sie sahen ziemlich verwundert aus als sie mich sahen. Einer der Jungs fragte mich dann auch was ich denn bitte hier machte. "Das wüsste ich auch gerne" sagte ich und setzte mich aufrecht hin " das Personal hat mich hergebracht und mich dann einfach hier zurückgelassen und ist seit dem nicht mehr aufgetaucht" rechtfertigte ich mich, in einem Ton der von Müdigkeit geprägt war. Denn auch wenn ich nicht auf der Bühne stand war ich ziemlich fertig, ich verstand wirklich nicht wie die das ohne Probleme durch hielten, ich wäre wahrscheinlich schon nach der ersten Halben Stunde vor Erschöpfung zusammenbrechen auch wenn ich nicht gerade unsportlich war. Jason nahm mich dann vor seinem Kollegen in Schutz und meinte er solle nicht so unhöflich sein, aber ich konnte verstehen das er bewundert war und nachfragte. Immerhin hatten die gerade ein Konzert hinter sich und wollten jetzt entspannen und dabei ganz sicherlich nicht von jemandem wie mir genervt werden. Woraufhin Jason dann noch verkündete das ich sein Gast bin, was mich ziemlich verwirrte. Ja, wir hatten uns gut verstanden und zwischen uns war irgendwas aber das er mich trotzdem jetzt hier haben wollte verwunderte mich schon etwas. Währenddessen lief er zu einem Kühlschrank aus dem er etwas zu trinken holte und mir dann auch etwas Alkohol anbot " Du weißt doch das ich noch fahren muss" meinte ich und stand auf, als plötzlich einer seiner Kollegen neben mir stand und mich fragte ob Jason denn schön "anständig" gesungen hatte. "Das wird er wohl nie erfahren" sagte ich geheimnisvoll grinsend. " Aber dann sollte ich jetzt gehen, ich muss noch nach Hause fahren und ich bin schon echt müde, wenn ich keinen Unfall bauen will sollte ich mich jetzt auf den Weg machen" merkte ich an und ging Richtung Tür. Ich wollte nicht gehen und hätte so unglaublich gerne sein Angebot, sein Gast zu sein angenommen, aber mir blieb nichts anderes übrig, Luc wartete sicherlich auf mich und ich musste uns noch nach Hause fahren.

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Ich wurde von den Sicherheitsleuten in den Bakstage Bereich geführt und man sagte mir, dass ich hier warten sollte. "Aber me...." Da ging die Tür auch schon hinter dem Person zu. Aber was mache ich denn jetzt ? Luc ist noch draußen und sucht mich bestimmt dachte ich verzweifelt über die verzwickte Situation nach, denn ich würde jetzt auch nicht rausgehen können und ihn suchen. Ich würde ihm ja eine Nachricht schreiben, aber er hatte mein Handy nicht, nachdem ich es ihm gegeben hatte, damit ich es in der Menge nicht verliere. Dann ließ ich mich erstmal auf eines der Sofa fallen und schloss meine Augen, ich musste all das was passiert war erstmal realisieren. Ich dir gefühlt langweiligste Person auf Erden, habe einen unfassbar anziehenden Fremden getroffen der sich dann auch noch als Sänger der Lieblingsband meines besten Freundes herausgestellt hat und als wäre das nicht genug hat er mich dann zu sich auf die Bühne geholt, mit mir bedient und mich als potenzielles Mordopfer von Hunderten von Fangirls gekennzeichnet und das alles an einem Abend an dem ich genauso gut in der Bibliothek hätte sitzen können und für mein Studium lernen. Anscheinend war ich eingedöst, denn plötzlich wurde die Tür aufgerissen und Jason und der Rest seiner Bandkollegen trudelten hinein, ich blieb erstmal sitzen und wartete darauf was passieren würde.

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An ihm ging das alles wohl auch nicht ganz spurlos vorbei, was dafür sorgte das mein Herz noch schneller schlug * Wie schaffte er das nur ?* Fragte ich mich und genoss seine Nähe, ich war total verwirrt, denn so etwas hatte noch nie ein Mann in mir ausgelöst. Doch kurz nachdem ich ihn los ließ, war das Lied leider auch schon zu Ende. Ich konnte mittlerweile verstehen wieso sein Fans so fasziniert von ihm waren, denn wenn er Sang schaffte er es einen in seinen Bann zu ziehen, man war wie verzaubert und es war unmöglich sich zu entziehen. Die Security begann dann aber Gesten zu machen, die wohl bedeuteten, dass ich wieder gehen sollte und einerseits wollte ich nicht anderseits beflog mich ein Gefühl von Erleichterung, denn ich brauchte gerade echt eine kurze Auszeit. Das alles hatte mich mehr mitgenommen als ich zugeben wollte, er verlangte dann noch nach einem Applaus und der kam dann auch, womit ich nicht gerechnet hatte. Immerhin war ich, die nie hier auf der Bühne stehen wollte, die die Band nicht kannte ihren Idolen so nah gekommen wie sie es wahrscheinlich niemals sein werden. Irgendwie bekam ich leichte Schuldgefühle, versuchte sie aber Recht schnell auszublenden, dass gehörte hier nicht her. Ich verbeugte mich grinsend, dann schnappte ich mir sein Mikrofon "Vielen lieben Dank und es hat mich gefreut das es euch gefallen hat" bedankte ich mich für den Applaus und wurde dann von der Bühne runtergeführt. Ich hätte mich zwar gerne noch von Jason verabredet, aber dazu blieb mir leider überhaupt keine Zeit mehr, ich sah ihn noch einmal an und warf ihm grinsend einen Luftkuss zu. Bevor ich endgültig hinter der Bühne verschwand. *Wo ist Luc eigentlich ?* Fragte ich mich, denn ich hatte ihn total Vergessen. Er hatte all das wahrscheinlich mit angesehen, aber ich musste ihn erstmal wiederfinden in der Menge an Leuten, bei denen ich mir immer noch nicht ganz sicher war ob sie wirklich für mich applaudiert hatten dort weil Jason sie dazu aufgefordert hatte. Denn wenn Blicke töten könnten, würde ich definitiv nicht mehr hier stehen.

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Er begann dann direkt mit einem perfekten Übergang zum nächsten Song und ich musste grinsen, dass passte so gut zu ihm und als der Song begann, fing die Menge an zu schreien und zu jubeln. Ich war anfangs ziemlich überfordert, besonders als er begann um mich herum zu tanzen und anscheinend versuchte mich als Bühnenaccessoire zu benutzen. Die Menge kreischte und sang mit und so langsam verstand ich warum er es liebte auf der Bühne zu stehen, man wurde vom Adrenalin einfach überwältigt und ich habe mich schon lange nicht mehr so frei und sorglos gefühlt. Als er mich dann an sich ranzig und intensiv ansah, musste ich schon leicht keuchen denn es war als würde man hören wie es zwischen uns knisterte. Doch der Moment wurde davon unterbrochen, dass er sich blitzartig von mir löste und verschwinden wollte. Ohne darüber nachzudenken, zog ich ihn einfach wieder zu mir zurück und legte meine Hand in seinen Nacken. *Wieso fühlte es sich so verdammt gut an, seinen Körper an meinem zu spüren ?* Fragte ich mich versuchte den Gedanken so schnell wie möglich wieder zu verdrängen und sah ich in seine fast schwarzen Augen. Automatisch beugte ich mich langsam zu ihm rüber, und strich mit meinen Lippen leicht über seine. Ich hatte das Gefühl in mir würde etwas explodieren, dabei war es ja nicht mal ein Kuss, *aber wie konnten Lippen so verdammt weich sein ?* " Hab ich dir erlaubt mich als Accessoire du benutzen ?" raunte ich dann in sein Ohr um ihn daraufhin sofort los zulassen und mich ein wenig weiter weg, grinsend von ihm hinzustellen. Was er konnte, konnte ich schon lange und ich wusste nicht wieso, aber irgendwie holte er eine Seite in mir wieder hervor, von der ich nicht mal wusste das es sie noch gab.

// oki, dann weiß ich ja jetzt bescheid ^^

LIve
Seiner Meinung nach hatte ich mir jetzt obwohl ziemlich viele Feine gemacht und die Mädels aus den ersten Reihen sahen mich auch echt nicht begeistert an, aber ich zuckte nur mit den Schultern. Doch dann fragte er plötzlich ob ich den nächsten Song bei ihm auf der Bühne bleiben wollte und ich war ziemlich überfordert, eigentlich sollte ich nur zurück und alles aus sicherer Entfernung beobachten, aber das würde er sowieso nicht zulassen und sein Fans vermutlich auch nicht so böse wie sie mich anschauten. Jede von ihnen würde dafür Sterben hier bei ihm auf der Bühne zu stehen und ausgerechnet mich hatte er ausgewählt, die die überhaupt keine Lust dazu hatte. Als Fan wäre ich auch sauer, also gab es jetzt kein zurück mehr für mich. "Wieso nicht, dann Überzeug mich mal davon das du so gut bist wie alle sagen. Ich bin gespannt" sagte ich grinsend und irgendwie freute ich mich schon ein klein wenig. Früher hatte ich Konzerte geliebt egal ob im Publikum oder auf der bühne auch wenn das sich nicht hiermit vergleichen ließ.

// Ups, dann hatte ich das falsch in Erinnerung

Er fing an zu lachen und machte scherzte ein wenig darüber wie nervös ich war, aber das war doch nicht verwunderlich, oder ? Immerhin stand ich hier alleine auf einer großen Bühne vor tausenden von Menschen. Das ist jedenfalls nicht meine Alltagsbeschäfigung. Dann hielt er mir auch noch das Mikro vor die Nase und fragte mich wie ich hieß und wie es mir Gefiel *Durchatmen, du kriegst das schon hin* redete ich mir selber ein. "Ich bin Live und wie es mir gefiel ? MIr wurde vorhin vorgeschwärmt das der Sänger ja so unfassbar gut sein soll, dass war vielleicht ein bisschen übertrieben." sagte ich leicht herausfordernd und musste grinsen. Denn jetzt verstand ich auch warum er den Sänger vorhin in Schutz genommen hatte. Natürlich war das schon eine gefährliche Aussage vor all den Fans, aber die waren mir gerade recht egal. Ich konzentrierte mich einfach auf ihn und blendete alles andere aus.

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Der Sänger begann zu spielen und man merkte einfach wie sehr er die Musik liebte, in seiner Stimme war so unglaublich viel Gefühl und ich musste zu geben Jason hatte recht gehabt, schief sang er auf jeden Fall nicht. Apropos Jason, ich hoffte, ich würde ihn heute nochmal sehen,denn irgendwie hatte er auch nach so kurzer Zeit einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen, wie schon lange keiner mehr. Ich sah mich um, alles lag im dunkeln und wurde nur von dem Lichtermeer aus Taschenlampen und Feuerzeugen beleuchtet. Die Bühne lag fast komplett im Dunkeln und nur die Silhouette des Sängers war zu erkennen, der am Klavier saß und dessen Finger nur so über die Taten schwebten.Ja, Konzerte waren eigentlich nicht mein Ding doch jetzt gerade fühlte ich mich einfach schwerelos, hier in dem Lichtermeer, fühlte ich mich mit so vielen fremden Menschen verbunden wie ich es noch nie gespürt habe. Adrenalin rauschte durch meine Adern und ich war so voller Energie. Ich sang den Text mit und wunderte mich woher ich den Text kannte und warum mir die Stimme so bekannt vorkam, aber das lag wahrscheinlich daran, das Luc die Band rauf und runter hörte. Doch plötzlich verlor ich das Gleichgewicht, kniff meine Augen zusammen und rechnete damit in jedem Moment auf den Boden zu prallen. Als ich plötzlich ganz viele Hände unter mir spürte, die mich immer weiter in Richtung Bühne trugen. Das Gefühl war so unbeschreiblich, über die Menge zu gleiten und sich mit jedem von ihnen verbunden zu fühlen. Kurz bevor ich an der Bande ankam und die Sicherheitsleute mich entgegen nehmen wollten, mischte sich plötzlich der Sänger ein und regte die Crowd dazu an mich auf die Bühne zu bringen. *Warte was ? Ich auf die Bühne, vor so vielen Menschen ?!* Ich merkte wie die Panik in mir aufstieg und ich plötzlich gepackt wurde und mich auf der Bühne wieder fand. Ich stand noch etwas wackelig auf den Beinen und richtete meine Sonnenbrille um mich dann endlich zu dem Sänger zu drehen und zu Fragen warum er verdammt nochmal mich auf die Bühne holen musste, doch mitten im Satz stoppte ich, als ich sah wer da vor mir stand. *Das kann doch nicht sei ?! Wie ist das Möglich. Vor mir stand Jason, Oberkörperfrei und grinste mich an. Ich war einfach völlig überfordert aber jetzt ergab sein Verhalten auch endlich Sinn, seine Überheblichkeit, sein Ausweichen bei der Frage ob er mit mir reinkommt. Dann erinnerte ich mich das er gesagt hatte, er würde mich nach vorne holen und jetzt...jetzt stand ich hier. Vor Jason, seiner Band und seinem gesamten Publikum.

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Nachdem die Vorband fertig war und die Masse an Menschen sich ein wenig auflöste und neu formierte, nutzte Luc den Moment und zog mich weiter durch die Menge nach vorne. Vorher hatte er mir versprochen, dass er mich weiter vorne auf die Schultern nehmen würde, so hatten wir beide was davon, denn dort war ich quasi für mich alleine über allen anderen und er stand auch weiter vorne. Ich musste mich echt bemühen, nicht panisch zu werden, währen Luc mich durch die immer enger werdende Menge manövrierte aber ich wollte mir nichts anmerken, lassen, ich wollte das Luc den Abend genoss und nicht das ich am Ende der Grund dafür bin, wieso er in die Hose geht. Ich begann seine Hand zu umklammern während ich versuchte mein Zittern zu unterdrücken, doch die immer enger aneinander rückenden Menschen machten mir immer mehr zu schaffen, "Luc warte" sagte ich panisch, ich hielt es einfach nicht mehr aus. Als Luc sah was mit mir los war, nahm er mich in den Arm und schirmte mich von der Menschenmenge ab "Alles ist gut, ich bin bei dir, dir wird nichts passieren" redete er auf mich ein und versuchte mich zu beruhigen was ihm nur langsam gelang. Mittlerweile begann die Musik auch wieder zu spielen und die Menge begann zu jubeln und den Namen der Band zu rufen. Ich schloss meine Augen und versuchte all das auszublenden und mich nur auf Luc und mich zu konzentrieren um jetzt nicht völlig in Panik zu verfallen. Ich atmete tief ein und aus und ich wusste nicht wie viel Zeit mittlerweile schon vergangen war, bis ich endlich in der Lage war die Auge zu öffnen. Das Konzert war mittlerweile voll im Gange und der Sänger brachte gerade ein Lied zu ende. Ich stellte mich auf die Zehnspitzen, als die Band im dunkeln von der Bühne verschwand und ein Klavier auf die Bühne geschoben wurde. Plötzlich wurde ich von unten hochgehoben und ich saß auf den Schultern von Luc, hier oben war es ganz anders man konnte einfach alles sehen. Ich wunderte mich wie weit vorne wir doch schon waren und sah wie der Großteil der Menschen Handy's rausholten und Taschenlampen anmachten, anscheinend wussten sie was jetzt kommt.(Kannst du auch streichen wenn dir das nicht in deinen Plan passt. Als eine Person auf die Bühne ging und begann zu spielen. Es hörte sich wunderschön an, ich schloss die Augen und genoss das Klavierspiel.

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Als ich am Eingang ankam, war es schon wie leer gefegt und ich holte mein Handy raus um Luc eine Nachricht zu schreiben. Als ich plötzlich Schritte hinter mir hörte "Livi, da bist du ja" er war völlig außer Atem und sah total panisch aus, als er bei mir ankam zog er mich erst mmal in eine Umarmung. "Ich habe mir so Sorgen um dich gemacht, ich hatte Angst da die das alles zu viel wurde und du eine Panikattacke hattest und dann konnte ich dich einfach nirgendwo finden, mach das nie wieder, versprochen ?" ich hatte ihn selten so panisch erlebt, aber ich konnte es verstehen, mir würde es wahrscheinlich genauso gehen. "Aber wo warst du jetzt überhaupt ?"fragte er mich dann und musterte mich. "Du siehst son anders aus, so entspannt, was ist passiert ?" und sah mich interessiert an. Ich nahm seine Hand und zog ihn hinter mir her "Lass uns erstmal reingehen, wir wollen das Konzert ja nicht verpassen" auf dem Weg dahin begann ich dann zu erzählen und seine Augen wurden immer größer "Und es könnte sein das du vielleicht eine Nachricht von ihm bekommst, ich wollte ihm meine Nummer geben, denn irgendwie habe ich mich schon lange nicht mehr so gut unterhalten, aber im letzten Moment habe ich mich dann doch nicht getraut" sagte ich reumütig und sah ihn mit großen AUgen an. "Livi, du kannst doch meine Nummer nicht an irgendwelche Kerle weiter geben und wärst du nicht so verdammt niedlich Zwerg, wäre ich echt sauer auf dich" ich atmete erleichtert aus und irgendwie freute ich mich schon auf das Konzert und fragte mich ob och ihn vielleicht wieder sehen würde. Aber als wir dann die Konzerthalle betrat erschien mir das sehr unwahrscheinlich. Ich war überwältigt, so viele Menschen an einem Ort zu sehen und das nur um eine band zu sehen, anderseits schüchterte mich dieser Anblick auch unglaublich ein und Luc musste mich hinter sich her ziehen. Als wir einen Platz recht weit hinten gefunden hatten, an dem nicht allzu viele Leute gedrängt aufeinander standen, sah ich zur Bühne, konnte aber leider nichts sehen. Anscheinend spielte die Vorband gerade und sie war echt nicht schlecht und ich merkte gar nicht wie ich unterbewusst anfing im Takt mitzuwippen.

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Er wusste anscheinend nicht genau, wie er darauf reagieren sollte, dass ich mir kein Hotel leisten konnte aber ich konnte das nun mal nicht ändern. Ja, meine Familie hatte genug Geld aber meine Eltern würden es niemals unterstützen wenn sie wüssten warum und mit wem ich hier bin, sie habe Luc immer für einen schlechten Einfluss gehalten und als eine Gefahr für meine Zukunft gesehen, Er könnte mich ja ablenken oder mich in irgendwelche Kreise mit reinziehen. innerlich rollte ich schon wieder mit den Augen, wenn ich an diese dummen Aussagen meiner Eltern dachte. Aber das ist jetzt auch egal, ich wollte den Abend so gut genießen wie ich konnte. IN Bezug auf das Drängeln redete er sich geschickt raus aber ich ließ mir das nicht anmerken, sondern grinste nur in mich hinein, wenn er das nicht erzählen wollte musste er das nicht. "Oh,ja das wäre total dramatisch. Immerhin muss ich ja endlich mal erfahren ob die Band wirklich so gut ist wie alle sagen oder ob der Sänger Live nur schiefe Töne raus bekommt" sagte ich grinsend und fragte mich wie er wohl darauf reagierte, immerhin musste er ja wohl auch ein Fan der Band sein, sonst wäre er sicherlich nicht hier...obwohl ich war ja auch hier....
UNd dann wollte er mir wirklich weiß machen das die Fangirls gar nicht so schlimm sein werden "Irgendwie kann ich dir das nicht glauben" sagte ich skeptisch grinsend, denn meine Erfahrungen und genug YouTube Videos von Konzerten, sagten etwas anderes.
Ich war unglaublich froh das er nicht weiter nachfragte, sondern sich in Bezug auf meine Sonnenbrille mit meiner Antwort zufrieden gab. Als ich dann gerade gehen wollte, meinte er plötzlich das alles seinen Preis hatte und ich ihm jetzt meine Handynummer schule. ich wusste erst nicht wie ich darauf reagieren sollte, immerhin hatte ich noch niemandem einfach so meine Handynummer gegeben, aber heute war ja sowieso alles anders. "Ausnahmsweise" Ich gab ihm meine Handynummer "Hat mich gefreut" und lief dann Richtung Eingang davon, komischerweise mit einem breiten Grinsen im Gesicht.

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Als ich ihm erzählte, dass ich noch fahren musste schmunzelte er, wahrscheinlich dachte er wie jeder andere normale Mensch das ich mir doch ein Hotelzimmer nehmen sollte, doch das konnte ich einfach nicht bezahlen und außerdem musste Luc ja morgen arbeiten. Auch wenn ich wusste das er überhaupt keine Lust hatte, ohne mich hätte er seinen Job wahrscheinlich schon längst verloren. Auf meine Frage, warum ich noch nichts Intus habe, lachte er nur und sagte das er immer erst damit anfängt wenn die Party so richtig los geht. Aber bevor ich dazu etwas sagen konnte, sprach er das Thema Hotelzimmer doch noch an und sagte das es ja so schade wäre, wenn man so früh fährt da man ja nicht weiß was man verpasst. "Ja, da hast du schon recht aber ich kann mir das momentan einfach nicht leisten und bin auch irgendwie verpflichtet Fahrservice zu spielen" sagte ich und auch wenn ich niemals gedacht hätte das ich das mal sage, hatte ich schon den Wunsch noch länger hierzubleiben und nicht nach dem Konzert sofort wieder abzuhauen. Auf die Frage ob seine Freunde auf ihn warteten, antworte er eher indirekt und wirkte dabei irgendwie geheimnisvoll *Wer ist dieser Junge nur ?* Fragte ich mich wieder, aber irgendwie machte ihn auch gerade das so interessant. Wqs er dann sagte ergab nicht viel Sinn für mich "Du quetscht dich ungern mit den anderen Rein, sondern drängelst dich lieber durch die Menge, das ist doch dasselbe ?" fragte ich ihn, denn jedenfalls für mich gab es da keinen Unterschied. "Ja, aber das bin ich leider schon gewohnt. Ich sehe sowieso nie was und ganz vorne sind ja meistens die ganzen Fangirls, ich weiß nicht ob ich es mich trauen würde, mich dahin zu quetschen." denn ich hab gehört das gerade diese totalen Fangirls ihre Plätze in den vorderen Reihen bis aufs Blut bekämpfen und vorne zu stehen würde mir bei meiner Größe auch nichts bringen wenn es nicht wirklich die erste reihe ist, denn sonst sehe ich auch dann nichs, aber ich wollte mich jetzt nicht weiter über meine Größe beschweren.Als er dann sagte das er mich nacxh vorne holen würde, war ich verwirrt und schaute ihn wahrscheinlich auch genauso verwirrt an " Wie willst du das denn machen ?, denn ich glaube nicht daß wir uns darinnen überhaupt wieder finden würden bei der Menschenmenge die sich darinnen versammelt". Dan sprach er mich auf meine Sonnebrille an worauf ich plötzlich schüchtern runter guckte "Ach, dass ist nicht so wichtig. Ich fühle mich damit einfach wohler" versuchte ich ihn abzuwürgen und sah auf die Uhr, so langsam sollte ich mich auch auf den Weg machen, Luc war wahrscheinlich schon längst drinnen und dachte ich drücke mich vor dem Konzert, was ich aber nachvollziehen konnte denn das passte Perfekt zu mir. Also machte ich mich daran seine Jacke auszuziehen um sie ihm wiederzugeben "Danke, für dich Jacke, aber ich glaube ich sollte so langsam gehen" sagte ich und lächelte leicht enttäuscht, denn irgendwie wollte ich nicht gehen.

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Er beäugte mich mit einem selbstzufrieden grinsen als ich mich in die Jacke kuschelte und konnte mir auch ein kleines Grinsen nicht verkneifen. Als er dann sagte das er keinen Alkohol dabei hat seufzte ich, " Ist nicht schlimm ich darf sowieso nichts trinken, ich muss noch fahren aber wie kommt's das du keinen Alkohol Intus hast, hier sind doch neunzig Prozent der Leute betrunken ? " Fragte ich ihn dann leicht verwundert, weil er nicht so auf mich wirkte als ob er auch nur ansatzweise betrunken war. Dann klingelte plötzlich sein Handy und er schaute genervt auf den Display, ich wollte erst fragen was los ist aber ich kannte ihn gar nicht und das gehört sich einfach nicht, weshalb ich den Mund hielt und ich nur leicht fragend ansah. Dann sah ich auf die Uhr und verzog leicht das Gesicht Ich will da nicht rein, auch wenn du Musik sicherlich gut ist, ich glaube ich kann das nicht. Aber Luc wartet. Auch wenn ich nicht wollte beschloss ich, in spätestens fünf Minuten zu gehen. "Warten deine Freunde auf dich ?" Fragte ich dann doch und fügte hinzu "Wir sollten gleich Mal reingehen, sonst stehen wir ganz hinten und sehen nichts mehr" sagte ich und musste dann leicht grinsen " Naja, ich sehe sowieso nichts". Mit meinen 1, 60 ging ich in der Menge sowieso komplett unter und würde mit ganz viel Glück überhaupt einen kleinen Blick auf die Band erhaschen.

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Er fand es wohl ziemlich amüsant, dass ich ihm die Jacke wieder zurück gab, wer war dieser Kerl das er so etwas anscheinend nicht gewohnt war. Ja, er war ganz süß aber so viel Selbstvertrauen wie er hier an den Tag legte, war schon nicht mehr normal, jedenfalls meiner Meinung nach. Dann sagte er das er sich vor den Konzerten gerne abkühlt, weil er da so sehr in schwitzen kommen würde. Ich wusste ja das es auf Konzerten warm ist, aber so warm, übertrieb er da nicht ein wenig ?
Dann legte er mir die Jacke um die Schultern und ohne darüber nachzudenken, kuschelte ich mich in die angenehme wärme die, die Jacke ausstrahlte und ließ sie einen Moment auf mich wirken. Doch auch das ließ den Gedanken an die bevorstehende Menschenmasse nicht verschwinden. Er schien es zu bemerken und fragte was los sein, aber ich wollte es ihm nicht sagen, 'Wie kann man denn schon Angst vor Menschenmassen haben ?' das hatte ich so oft gehört aber ich konnte ja nichts dafür, ich wollte das ja nicht. "Ja, alles klar. Leider nicht genug" sagte ich grinsend, denn dadurch das ich fahren musste hatte ich keinen Schluck Alkohol intus im Gegensatz zu Luc und viele andere die ich bereits gesehen hatte. Aber gerade wünschte ich mir schon ein wenig Alkohol her, das würde mir helfen meine Angst zu vergessen, aber ich durfte heute nichts trinken. Luc hatte keinen Führerschein und wie sollten wir sonst wieder zurückkommen ? Genau gar nicht.